Wie die meisten von euch wissen, haben wir als kleines "Projekt" vor, einen Philosophen zu erfinden, der heuer seinen 250. Geburtstag feiert: Friedrich B. Haase, der Philosoph, der in seinem Werk die Gleichberechtigung von Fiktion und Realität behauptete.
Dazu werden wir, wie bereits einmal geschildert, unter anderem einen Wikipedia-Eintrag erstellen, in dem FBH aber dezidiert als "wahrscheinlich fiktiver" Philosoph eingeführt wird.
Es wird also niemand getäuscht. Unsere Argumentation ist, dass seine Daten zu 99,99% mit der "bewiesenen" Realität, also der anerkannten Fiktionsart "Geschichtsforschung", übereinstimmen sollten, so dass seine Figur zumindest nicht eindeutig widerlegbar ist. Es ist zwar ziemlich unwahrscheinlich, dass eine derartige Person keine greifbaren Beweise und keine Spuren hinterlassen hat, aber es ist nicht unmöglich.
Was könnten Gründe sein, warum FBH keine Spuren hinterlassen hat, falls er gelebt hat?
Also, das ist der momentane Stand der Theoriebildung meinerseits; im praktischen Teil gibt es schon einige Texte zu Haase, die wir bald jedem von euch, den's interessiert, hier (und später eben auch in der Wikipedia) verfügbar machen wollen.. Mitdiskussion ist herzlich willkommen! Hat das überhaupt Sinn? Was wollen wir damit? ich finde, das Projekt könnte sehr lustig werden - mein Sinn für Humor ist allerdings, naja, recht weit.