Tech News: Wenn etwas zu schön ist, um wahr zu sein, ist es meistens nicht wahr. Immerhin verstößt das Verfahren, das die irische Firma Steorn angeblich entwickelt hat, gegen einige fundamentale Prinzipien der bekannten Physik. Die Ingenieure behaupten jedenfalls, dass sie es mit einem System aus stationären und mobilen Magneten geschafft haben, elektrische Energie zu erzeugen -mit einem Effizienzgrad von 285 bis 400 %.

Das heißt: Strom aus dem Nichts - ein Perpetuum Mobile, das zusätzlich Strom erzeugt. Marketingkampagne, Hoax, Verarsche oder Technologiezukunft? >>> Weiterlesen »

Es wurde hier schon des Öfteren drauf hingewiesen, dass mit dem viel gehypten "neuen" Web das gute, alte TV immer obsoleter wird. Als Grabstein obendrauf plant YouTube , innerhalb von 12 bis 18 Monaten alle (in Großbuchstaben: ALLE) je gemachten Musikvideos auf ihre Server zu stellen. Bis es so weit ist, muss man sich noch die Zeit mit den Piratengaben vertreiben.

Reality Cracker extraordinaire: Chris Cunningham. Seine Videos sind Gewaltakte, die sich direkt gegen Augen, Ohren und Bewusstsein des Zusehers richten und sich dort tief eingraben.Sein Name ist fest mit dem des cornischen Ausnahmekünstlers Aphex Twin verbunden, für den Cunningham insgesamt fünf bemerkenswerte Videos gemacht hat - Come To Daddy und Windowlicker sind, wenn man so will, so etwas wie die Klassiker der "MidnightMovie"-Videoschienen, aber auch der letzte Streich, Rubber Johnny, verursacht in empfindsamen Gemütern spontanes Lichtbrennenlassen bei Nacht.

Als Service zur Realitätsrückbiegung und für schlaflose Nächte bei Cunningham-Novizen: Hier die größten Hits als tamtam-goes-YouTube-Special. Auf die Verfilmung von Neuromancer , die CC immer wieder gerne mal angedichtet wurde, muss man wohl noch etwas warten.  Weiterlesen »

Nachdem Strache von der FPÖ sein Wahlvolk per Rap zu mobilisieren versucht, zieht das BZÖ nun nach. >>>

Westi und Xavi ziehen an einem Strang?

 
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Ab heute gibt's die Shoutbox nur mehr für "Registered"-Users zu sehen - da ohnehin nur Interna hier abgehandelt werden. Zugleich erhöht das die "Intimität" der Umgebung: nur mehr registrierte (und eingeloggte) User können die Shoutbox sehen und - wie schon zuvor - darin posten. Außerdem - und das ist ein weiterer Vorteil - zerschießt uns die doofe Fehlfunktion mit langen Worten dann nicht immer das Layout.

Übrigens: Das "Schwarze Brett" tamtam intern kann gerne auch für ganz kurze Verlinkungen zB zu Wochenendpartyfotogalerien genutzt werden. Unten beim Tab "Veröffentlichen" einfach "Registered" anklicken, dann können nach Wunsch nur  Fellow-tamtamis lesen. Eignet sich auch für, sagen wir mal, "Copyright-Sensitives".

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Eigentlich ist so was ja die Aufgabe von catch17, aber heute hab ich auch mal was feines Techiges (via boingboing). Google - laut Eigendefinition ja "not evil" - naja - hackt Microsoft und Co. wieder mal in die Pupille.

Mit Google Writely
(momentan noch Public Beta) gibt's eine mehr als anständige
Word-Alternative - im Netz. Das heißt: Für so ca. 99% aller Texte, für
die man heutzutage noch mühsam Word stehlen und raubkopieren
kaufen muss, kann man auch ganz legal auf die Online-Gratisvariante
zurückgreifen, bei der man tatsächlich von jedem PC der Welt mit
Internetverbindung auf seine angelegten Texte zurückgreifen kann. Im
Gegensatz zur ungleich mächtigeren Gratisvariante OpenOffice (übrigens jedem wärmstens zu empfehlen) entfällt somit sogar die Installation. Das erinnert an Writeboard, kann aber noch mehr und soll noch weiter ausgebaut werden.

Wichtiger Zusatznutzen: Im Sinne von Open Source kann man mehrere
Collaborators anlegen, die an einem Dokument mitarbeiten dürfen.
Allerdings ist Writely selbst NICHT Open Source, sondern verbleibt im
Besitz von Google - solange Google also nicht noch böser wird, kann man
das Gratisangebot als Alternative zu M$ wahrnehmen.

Die ewige Hoffnung bleibt also am Leben - kann ja durchaus sein, dass
vielleicht doch technische Fortschritte gegen alle Widerstände
irgendwann mal zu einer besseren Welt führen? Kann auch sein, dass
Optimismus dieser Art nur vom Elfenbeinturm aus existieren kann - das
kommt raus, wenn man zu viel SF liest. Naja, man muss halt immer das Beste hoffen.

Otra cosa: Weiterer Freudenanlass - diesmal ganz untechig: Gnarls Barkley, selbst Kinder der Internetgeneration 2.0, wurden gemashupt, und zwar mit Notorious BIG - er ruhe in Frieden. The Gnotorious Gnarls Biggie
masht das aktuelle Album mit Raps des legendären Schwergewichtsrappers.
When you listen to mashups, you're listening to Communism! Auf geht's,
Genossen. Dafür kaufen wir Euch dann eh wieder iPods ab.

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