Vor einigen Jahren haben sich die Werber der Erste und Volksbank ja bereits dem Poppen zugewandt, um den vermeintlich unerotischen Geldgeschäften den nötigen Pepp zu verleihen, wir erinnern uns: Folksbank, mit F wie Ficken .
Dieser Tage erbarmt sich erneut ein an sich fälschlicherweise als unsexy geschmähter Wirtschaftszweig unserer an Sexdarstellungen ohnedies kargenden Medienwelt und bietet ein koitales Tableau als Zeitungssujet, in dem Liebe, Sex und Zärtlichkeit, aber auch der mahnende Zeigefinger nicht zu kurz kommen - und das auf leichtfüßige, um nicht zu sagen - hüstel - spritzige Art und Weise.
Ja, hier wird endlich einmal vorgemacht, was selbstbestimmtes Frausein in heutiger Zeit bedeutet. Man ist modern, wie die geradezu skandalöse Girl-on-top-Stellung andeutet - übrigens eine grandiose Übertrumpfung des Folksbank-Spots, in dem die schwarze Bank brav die katholisch verordnete Missionarsstellung thematisierte. Da soll noch einer sagen, es gäbe keinen Fortschritt! Weiterlesen »