Apokalyptische Reiter: Angst & Schrecken

Wikipedia: "Terrorismus ist keine militärische Strategie, sondern primär eine Kommunikationsstrategie.
Terroristen streben zwar nach Veränderungen der bestehenden Ordnung,
doch greifen sie nicht militärisch nach Raum (wie z. B. der Guerillero), sondern wollen das Denken besetzen."

Unsere Massenmedien sind selbst aktive Terroristen.

Kennzeichnend für terroristische Strategien ist die Verwendung von Angst und Schrecken und allgemeiner Verunsicherung. So gesehen sind wir eine Gesellschaft, die süchtig ist nach Terror, und die Massenmedien beliefern uns bereitwillig mit Stoff. Beispiele gefällig: Schweinegrippe. Weltuntergang durch die Finanzkrise. Kinderpornographie. Islamismus. Schlechte Nachrichten verkaufen sich besser als gute, deshalb werden sie laut Angebot und Nachfrage mehr geliefert.

Wer Angst hat, denkt nicht mehr richtig und ist leichter lenkbar.  So gesehen: Auch einfach mal die Fresse halten, ihr Massenmedien. Behaltet euch eure Scheiß-Apokalypsennachrichten, in denen sich Experten im übellaunigen Sudlesen üben, um ihre mediale Wirkung zu maximieren. Mir reichts schön langsam mit prophylaktischem Fürchten. 

"Cowards die many times before their deaths,
The valiant never taste of death but once."

--From Julius Caesar (II, ii, 32-37), William Shakespeare

Kommentare

Ach, das prophylaktische Fürchten hab ich mir gründlich abgewöhnt. Dafür ist das Wetter grad viel zu schön! ;)

Einen schönen Tag euch allen.