Andernorts: Südamerika I

So, nun ist der Schlo wieder zurück von der Seite der Welt, und er hat auch ein paar Fotos mitgebracht. Ganz so romantisch wie hier (auf dem Amazonas, und das ist WIRKLICH ein großer Fluß, da kann die Donau einpacken) wars zwar nicht immer, aber sehet selbst...

(Anm.: nachdem am Samstag aufgrund von Problemen mit dem Javascript alle Links zu den Bildern gelöscht wurden, war der Bericht bis heute offline, und ist jetzt wieder in praktisch unveränderter Form online. Sorry für die Troubles!)

Startpunkt meiner Reise war Asunción, Hauptstadt des mir bis dahin völlig unbekannten Landes Paraguay . Die Transportmittel sind dort recht vielseitig, VW-Busse omnipräsent,......

Kühlerfiguren eher überdimensioniert und die Verkehrsschilder versteht sowieso keiner.

Da ist man auf dem guten alten Gaul doch viel sicherer unterwegs!  

Da gabs dann auch diverse wilde und weniger wilde Tiere zu sehen:

Ihren Beitrag zu Reality Cracking leisten die Marketing-Fuzzis vom Iguazú -Nationalpark. Trotzdem sind die Fälle, v. a. die "Garganta del Diablo" ("Teufelsschlund"), sehr beeindruckend. Eleanor Roosevelt soll beim Anblick nur "Poor Niagara"  gesagt haben...  

Aber bevor uns die fliegenden Menschen angreifen konnten,...

...waren wir schon selber am fliegen, nämlich mit den hauseigenen (danke Admin für die freundliche Zurverfügungstellung deiner Privatflotte) TAM Airlines nach Manaus, wo der große Fluss und der große Wald auf Entdeckungen warteten. Von Manaus, der alten Gummimetropole und nunmehr eine der schnellstwachsenden brasilianischen Städte (ca. 2 Mio Einwohner) mit großartiger Oper aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts und einem eigenwilligen Mix aus kolonialen Häusern und wunderbaren Beton-Glas-Burgen (und eigenwilliger Farbe am Himmel), machten wir uns auf den Weg...

Und weil der Fluss so groß ist und das Land, wenn nicht grad Tech-Soja angebaut wird, von Wald bewuchert ist, spielt sich halt viel vom Leben am Fluss ab, und schwimmen können muss jeder, auch die Tankstellen. 

Die langen Bootsfahrten (5 Tage für Tefé - Tabatinga) kann man gut zum chillen nutzen, auch wenns ein wenig eng wird im Hängemattenabteil.

Der da aufm Foto ist übrigens mein Bruder, der bereits seit einem Jahr Südamerika verunsichert - er und die Tina, seine Freundin, und der Franzl, deren Pinguin haben auch eine eigene Website, auf der noch viel mehr Fotos zu bewundern sind!

Achja, und warum der Wald dort REGENwald heißt, haben wir dann auch verstanden...

Hmmmm, aber warum heißen die Städte dann nicht Regenstadt....????  

Mit diesen ungelösten Mysterien Südamerikas (ok, ein paar gibts noch, z. B. woher die Inkas kamen: aus dem All, als Kinder des Sonnengotts Inti ? aus Mu ? oder doch aus Atlantis?) belasse ich es vorerst. Mehr Bilder aus gibts bereits in der Gallery und Berichte aus bergigeren Regionen gibts demnächst.  

Herzlichst, Euer Cabron Schlo