MasterBaTouR 2006 by MINISTRY

Getreu der Aufforderung unseres Admins (schönen Urlaub!) die Site nicht verkommen zu lassen, gebe ich gleich folgende News bekannt: MINISTRY KOMMEN LIVE NACH WIEN!!! Und zwar in weniger als einem Monat, am 9. August ins Planet Music. Nach der großartigen  Show vor 3 (?) Jahren auf dem Donauinselfest und der nie stattgefundenen Tour mit Skinny Puppy lechze wahrscheinlich nicht nur ich nach einer Wiederholung dieses "Hochamts des Heavy Metal" ((c) by admin? stefan? schabi?) - und ich kann leider nicht dabei sein...

Aber auch Paul Barker scheint diesmal (wiedermal...) nicht dabei zu sein, Chief Al Jourgensen hat aber dafür andere Jungs im Gepäck: Mike Scaccia, der bereits seit Psalm 69 die Seiten verdrescht und bei Bands wie Rigor Mortis spielt, und John Bechdel, der bei Prong die Keyboard-Tasten gedrückt hat und mit Fear Factory 's Burton C Bell die Band Ascension of the watchers gegründet hat

Besser bekannt aber dürften wohl die folgenden Herren sein:

Paul Raven

Tommy Victor

Joey Jordison

Wem da nicht das Wasser im Munde zusammenläuft, braucht auch gar nicht zum Konzert zu gehen. Kleine Info:

Paul Raven war 83 - 92 Bassist bei den Industrial-Heroes Killing Joke und bei Prong auf ihrem großartigen Cleansing und Rude Awakening. Des weiteren Mitarbeit bei Godflesh, Die Krupps, Spahn Ranch, Psychic TV und - no na - Ministry.

Tommy Victor ist der Mastermind der Industrial-HardCore-Legenden Prong und Aushilfsgitarrist von Glenn Danzig.

Joey Jordison ist seit 1995 Schlagzeuger bei den Masken-NuMetallern Slipknot, und zählt mittlerweile zu den ganz großen diese Zunft. 2004 bspw. hat er Lars Ulrich kurzfristig beim Download-Festival vertreten.

Ministry haben im Mai 2006 ihr neues Album "Rio Grande Blood" rausgebracht, mit dem sich Al wie bereits beim Vorgänger "Houses of the Molé" (2004) zur Aufgabe gemacht, George W Bush den Garaus zu machen . Auch musikalisch schließt er an seinen Vorgänger an, welcher bereits als Psalm 69 - Teil II gefeiert wurde. Man darf sich also auf einen Satz heißer Ohren und demagogischen Shoutings freuen.

Vorbereitet wird das Konzert von (den mir bis jetzt unbekannten) President Evil: der Titel des 2006er Debut-Albums (nach einer EP) dürfte den Stil wohl recht gut beschreiben.