Samorost 3 ist da!

Das Brünner Studio Amanita Design ist Kult: Die Adventures “Machinarium” und “Botanicula” zählen zu den absoluten zeitlosen Geheimtipps, wenn es um die charmante Mischung von liebevoller Grafik, schrägem Humor und außergewöhnlichem Soundtrack geht. Mit den beiden ersten Teilen des Browser-Games “Samorost” hat sich deren Erfinder Jakub Dvorský schon ab 2003 einen Sonderstatus erarbeitet.

Nun folgt mit dem dritten Teil der Serie um einen kleinen Waldzwerg in einer fantastisch-surrealen Miniaturwelt eine dicke Extraportion all dessen, was die Serie ausmacht: eine bezaubernde Kulisse zwischen Fotorealismus und surrealer Fantasie, sympathisch verschrobene Figuren und Rätsel und erneut ein Soundtrack, den man sich auch auf der Stereoanlage wieder und wieder anhören möchte. “Samorost 3” ist allerdings nicht nur umfangreicher, sondern auch schwieriger geworden als seine direkten Vorgänger, in denen meistens das entspannte Klicken auf alle möglichen Interaktionen zum Ziel führte - dank integriertem Hint-System hält sich aber auch in Teil drei bei den schwierigeren Passagen der Frust in Grenzen. Ein absolut bezauberndes, unglaublich liebevoll gemachtes Ausnahmespiel, das einen mit einem Lächeln zurücklässt.

Kommentare

Yipiieee!!! endlich wieder

Yipiieee!!! endlich wieder ein Spielchen, das auch mich interessiert ;-)

JUHUUUU!

JUHUUUU!