tamtam Soundgeschenk: A tribute to Peter Gabriel

Nein, der sympathische junge Mann mit dem emotionalen Ausbruch ist nicht Peter Gabriel, aber eins nach dem anderen.

Ich gestehe, dass mich Bloc Party immer nur so am Rande überzeugt hat, aber was Frontmann Kele Okereke jetzt mit "The Boxer" so als Soloalbum abgeliefert hat, ist ganz schön beachtlich. Eine faszinierende Stimme, interessantes Arrangement, frischer Sound, da verschmerzt man die Überdosis Emo schon mal ausnahmsweise. 

Um zum Ausgangspunkt zurückzukommen: Es ist beachtlich, wie sehr sich junge Musiker in jüngerer Zeit am frühen Peter Gabriel orientieren. Case in point: Die fantastischen TV on the Radio huldigten dem großen kleinen Briten mit der musikalischen Magie in "Halfway Home" ganz offensichtlich, und auch Vampire Weekend zitieren ihn gar ausdrücklich in "Cape Cod Kwassa Kwassa".

Mich als alten Fan erfreut das natürlich sehr, vor allem, da mich mit dem 1986er-Album "So" eine lange Liebesgeschichte verbindet. Beim Weiterlesen  also noch 2x Peter Gabriel gechannelt von Menschen, die seine Enkel sein könnten, und zweimal der Meister selbst, mit zwei Tracks, die zu Unrecht sicher den wenigsten von euch bekannt sind}. Wer "So" noch nicht kennt: Besorgen, "Sledge Hammer" und die restlichen Gassenhauer ignorieren und einen Klassiker neu entdecken. Bon appetit.

confessing all the secret things in the warm velvet box

to the priest-he's the doctor

he can handle the shocks

 

dreaming of the tenderness-the tremble in the hips

of kissing Mary's lips

 

dreaming of mercy st.