Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten

monochrom vergab den "Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten" für besondere Verkennung des Mediums Internet bzw dessen willkürliche Missachtung. Seinen Namen hat der nette Preis vom ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz,
der sich im vergangenen Jahr mit seiner Aussage zum "Scheiß Internet" als besonders prophetischer Blitzgneißer geoutet hatte.

Nominiert unter anderem auch Falter-Chef Armin Thurnher (und das zu Recht, mal ehrlich, Falter, so sieht deine Webseite aus? Echt? Wir hatten doch aber schon 2009, nee, 2004, oder zumindest 1995?) sowie die Wiener Grünen, die es mit dem Grassroots-Dingens 2.0 bei den Vorwahlen dann doch wieder nicht so ernst gemeint hatten und Kleiderproduzent Jack Wolfskin, die vor kurzem mal meinten, ein Tatzenabdruck sei ein Warenzeichen, das sonst keiner im Internet verwenden darf.

Die Grünen haben den hübschen Preis dann auch gewonnen.Leute, versteht ihr das nicht? Die anderen Parteien haben da sowieso keinen Tau, ihr verschmeißt da mutwillig ein deppensicheres Alleinstellungsmerkmal! Ach was, ich reds in Zukunft wieder in ein Billa-Sackerl.