Empfehlung: General Patton vs. the X-Ecutioners

 Mike Patton, hyperbegabtes Schreibaby vom Dienst, hat sich bei diesem wunderbaren Album aus dem Jahr 2005 mit den New Yorker HipHop-Experimentalisten X-Ecutioners angelegt.

Herausgekommen ist ein wirklich wildes Abenteuer für die Ohren: Der General hat sich durchgesetzt, und so erinnert das Werk vor allem an Fantomas und auch Faith No More, der HipHop-Anteil zeigt sich in den vielen famos eingesetzten Samples und dezentem Scratching.

 Ein Konzeptalbum also, irgendwie, und ein sehr abgefahrenes dazu: Mutant-Science-Fiction-Military-Cocktail-Groove-Swing-Hardcore ist wohl die passendste Bezeichnung, aber so richtig beschreiben lässt sich's nicht. Hörprobe hier bei YouTube.

Empfohlen für alle, die ihren Gehörgängen einschmeichelnd Experimentelles mit dem unnachahmlichen Patton-Charme zumuten wollen.