Peter Licht is back!

Ganz frisch ist noch das neue Album von Peter Licht: "Wenn wir alle anders sind".
Heute erschienen.
Stark. Hinreißende Texte. Der Eröffnungssong "Chipslied" "... erst wenn der letzte Chips gegessen ist, werdet ihr sehen, dass man Chips nicht essen kann... Chips.... und wenn dann der letzte Flips gegangen ist... " der Tiefgang erschließt sich dann beim Hören!

Diese Single Auskopplung gefällt mir ja nicht so, aber es gibt noch nichts anderes:

aus aktuellem Anlass:

You Kangaroo von Turbodeli (Ja, die gibt s noch. Waren ja anscheinend im Fluc am Samstag) Kein Guru.

DJ Set zwischen Tanzen und Sterben

Trotz DJ-Ruhestand kann man die Anfrage eines (weiteren) Kulturvereins des Vertrauens dann doch nicht ablehnen. Zum Nachhören, hier!
Es war schon zu später Stunde, und der Abend stand unter dem Motto "Lieder vom Tanzen und Sterben" weil das der Titel des Debut-Albums vom Hauptact war...außerdem mehr als die Hälfte Female Artists, trotzdem merkt man es gewaltig, wie eingerostet ich bin. HaHa!

@admin: da war mal was, Fotos kann man nicht mehr raufladen?

Ambient News, aber eigentlich alt

Wenn schon mal ein Artikel mit "32 Best Ambient Albums Ever Made" tituliert ist, muss man ja die Resultate mit der eigenen Sammlung vergleichen. Tja, bei ein paar weiß man, warum man die Alben nicht hat. Aber auf was zu stoßen, das man zwar kennt, aber eben dieses Album dann doch nicht, ist schon super.  Wie eben Sakura von Susumu Yokota. Schön!

uuund bei Detroit Escalator Company - Black Buildings kann es natürlich schon sein, dass ihr es kennt. Ich nicht, vielleicht geht es ja jemanden noch so.

Rob Jacobs - Debut

So Chinesisch hat Englisch noch nie geklungen:

"Multi-dimensional multi-instrumentalist sings ethereal folk ballads with a voice defiant of traditional  tones" (International Anthem, Chicago)

Pessimist - Pessimist

Was hat uns noch gefehlt? Sphärischer Minimal Drum & Bass. Wobei "Pessimist" mag sich nicht so gerne in Schubladen stecken lassen. Der aus Bristol stammende Experimental-Producer hat soeben sein Album "Pessimist" auf dem Label Blackest Ever Black veröffentlicht. Diese Düsternis ist gar nicht mal so schwer, sondern eher entspannend und würde sich super für einen games soundtrack eignen.

Leyya - Sauna

Seit 2015 steigt die Erfolgskurve bei den beiden jungen Eferdinger Marco Kleebauer und Sophie Lindinger stetig an, mit ihrem elektro-poppigen Musikprojekt Leyya. Aber wie man hier wunderbar hört, kann die Spannweite von Pop riesig sein, und muss nicht gleich "blöd"oder "seicht" sein. Hier nämlich das komplette Gegenteil, die beiden überraschen mit ihrer nerdigen Verspieltheit. Fein! Das schwierige zweite Album bestens geschafft!

Joachim Spieth - Irradiance

Sofort zurückversetzt in die Nuller Jahre. Der Sound erfasst einen, die Wellen der Bässe schlagen über einen herein und man denkt dann vielleicht Nacht, Sound und Sensient.
Obwohl eben gar nicht aus der Psytrance Ecke, sondern ein Kompakt Urgestein, im neuen trancigen, deepen Minimal: Joachim Spieth mit dem ganz freshen Album "irradiance".

Lieder vom Tanzen und Sterben

Da kommt also doch noch ein österreichisches Album des Jahres gerade noch rechtzeitig raus: "Lieder vom Tanzen und Sterben" von Paul Plut. "Düsterer Gospel im steirischen Dialekt", so auf seiner Homepage, „Leonard Cohen auf der Planai” im Standard und ich sag: "So erfrischend kam Düsternis noch nie herüber".

Strom

Neo-Klaviermusik mit elektronischen Elementen mag man hier ja besonders. Deswegen sei das neue Album "Strom" von Martin Kohlstedt wärmstens empfohlen: